Pauline Füg

Wenn die Autorin und Psychologin Pauline Füg auf die Bühne tritt, treffen Wortspiele auf Lyrik auf Klang auf ungewöhnliche Kurzgeschichten. In ihrem Lyrikband „nach der illusion“ beschäftigt sie sich mit den verschiedenen Formen von Wirklichkeiten, die sich zum Beispiel durch psychische Erkrankungen wie Demenz oder Depression verändern. Pauline Füg bringt das Publikum zum Nachdenken und zum Schmunzeln und nimmt es mit in eine literarische Parallelwelt.

Pauline Füg (* 1983) aus Fürth ist Autorin, Poetry Slammerin und Psychologin.

Sie erhielt u.a. 2011 den Kulturpreis Bayern, 2015 den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg , 2020 das Literaturstipendium des Freistaates Bayern und 2021 den Anerkennungspreis des PEN/Akademie für gesprochenes Wort. Im Juni 2022 wurde sie zur Künstlerin der Metroplregion Nürnberg gekürt, 2023 wurde sie mit dem Kulturpreis der Stadt Nürnberg ausgezeichnet.

Ihr Wissen gibt sie in Schreibwerkstätten sowie in Kreativcoachings weiter. Sie organisiert regelmäßig Literaturveranstaltungen und fördert junge literaturbegeisterte Menschen. Füg arbeitet gerne interdisziplinär. In ihrem Projekt großraumdichten arbeitet sie mit DJs zusammen, und performt ihre Lyrik- und Spoken Word-Texte mit elektronischen Beats. Mit dem Klangkünstler Burkard Schmidl beschäftigt sie sich in einer Installation mit der Varianz von Gedichtzeilen.

Im Herbst 2021 ist ihr zweiter Lyrikband „nach der illusion“ im Lektora Verlag erschienen.

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